Die Perfekte Landingpage - So sollte sie aussehen
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Als Webdesignerin, die sich seit drei Jahren intensiv mit Landingpages auseinandersetzt, kann ich euch sagen: Es ist eine Kunst für sich. Eine Landingpage muss nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch konvertieren, die Zielgruppe überzeugen, Mehrwert schaffen und die SEO-Aspekte berücksichtigen. Ich verstehe, dass das manchmal überwältigend sein kann.
Um euch die Erstellung zu erleichtern, präsentiere ich hier eine Schritt-für-Schritt-Einleitung zur perfekten Landingpage.
Warum eine Landingpage?
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, warum wir überhaupt eine Landingpage benötigen. Viele Menschen glauben, dass eine Landingpage überflüssig ist und nur als digitale Visitenkarte dient. Das ist ein klarer Trugschluss! Eine Landingpage ist oft der erste Berührungspunkt mit der Zielgruppe, insbesondere wenn ihr nicht auf sozialen Medien präsent seid. Sie bietet die Möglichkeit, potenzielle Kunden zu überzeugen, informiert über eure Angebote und schafft Vertrauen.
Damit eure Besucher nicht innerhalb weniger Sekunden wieder abspringen, ist es entscheidend, die Landingpage entsprechend zu gestalten.
1. Strategie & Struktur
Bevor ihr mit der Erstellung eurer Landingpage beginnt, solltet ihr eure Zielgruppe analysieren. Es ist wichtig zu wissen, was sie auf eurer Website sehen möchte und welche Interessen sie hat. Hier einige hilfreiche Fragen:
- Wer ist meine Zielgruppe?
- Welche Werte vertritt sie?
- Was ist ihr wichtig?
- Ist sie eher emotional oder rational orientiert?
- Was würde sie googeln, um euch zu finden?
Auf dieser Analyse basiert eure Strategie. Wenn eure Zielgruppe rational ist, solltet ihr einen klaren, strukturierten Ablauf mit Fokus auf Ergebnisse wählen. Bei einer emotionalen Zielgruppe liegt der Fokus auf persönlichen Geschichten und Kundenerfahrungen statt auf Zahlen.
2. Weniger ist mehr
Wir neigen dazu, so viele Informationen wie möglich auf unsere Website zu packen, um potenzielle Kunden zu informieren. Doch eine überladene Website erzielt das Gegenteil. Hier gewinnt der Minimalismus! In einer Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne abnimmt, ist es entscheidend, sich auf die wichtigsten Informationen zu konzentrieren. Pro Sektion solltet ihr maximal drei zentrale Punkte anführen, um den Besucher nicht zu überfordern.
Das gilt auch für das Design: Vermeidet unnötig viele Designelemente. Schlichtheit ist hier der Schlüssel.
3. Klare Call-to-Actions (CTAs)
Wer kennt das nicht? Man kommt auf eine Website und sucht verzweifelt nach einer Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, um Kontakt aufzunehmen. Um euren Besuchern das Leben leichter zu machen, solltet ihr direkt in der Navigationsleiste einen Button zur Kontaktaufnahme integrieren.
Verteilt CTAs auf der gesamten Website, um die Kontaktaufnahme zu erleichtern.
Kleiner Pro-Tipp: Verwendet nicht nur generische Formulierungen wie „Jetzt Kontakt aufnehmen“ oder „Erstgespräch buchen“. Passt den Button an eure Branche an, zum Beispiel „Lass uns gemeinsam wachsen“ oder „Jetzt Finanzen in den Griff bekommen“. So hat der Besucher sofort eine Vorstellung davon, was ihn erwartet.
4. Überschriften & Texte
Nichts ist frustrierender, als auf einer Website zu landen und nicht zu verstehen, was das Unternehmen anbietet. Dies sollte in der ersten Überschrift (H1) klar erkennbar sein: Wer seid ihr, was bietet ihr an und welchen Nutzen hat der Kunde davon?
Beispiele:
- Kontist: Banking für Selbstständige & Freelancer.
- Ahrefs: SEO-Tools & Daten zur Steigerung eures Traffics.
Stellt sicher, dass alle Überschriften klar formuliert sind, sodass jeder sofort versteht, worum es geht. Texte sollten so verfasst sein, dass sie für jeden verständlich sind, auch für Menschen, die mit dem Thema nicht vertraut sind. Hier gilt ebenfalls: weniger ist mehr – kurz und prägnant.
Pro-Tipp: Unterstützt längere Texte mit visuellen Elementen.
5. Ansprechendes Design
Typografie, Farben, Fotos und visuelle Elemente sollten harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Innerhalb weniger Sekunden entscheiden Nutzer, ob sie auf der Website bleiben oder sie verlassen. Wenn das Design nicht ansprechend ist, gelangen sie nicht einmal zu den Inhalten. Das Design ist entscheidend, um die Nutzer zu überzeugen, die Website nicht sofort zu verlassen. Danach müssen die Inhalte überzeugen.
Da das Design individuell ist, lohnt es sich, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen oder selbst zu testen, was bei der Zielgruppe gut ankommt.
Benötigt ihr Hilfe bei eurer Website? Schreibt mir oder bucht direkt einen Check-up-Call, um herauszufinden, ob wir zusammenpassen.
Für die Website Erstellung kann ich dir die Plattform Webflow ans Herz legen.